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Von Zeit zu Zeit
ist unser Gott
ganz kuschelig.
Dann hat Er zum Beispiel Teddybärenform
und muntert Trübnis auf durch Armgewackel.
Hin und wieder wohnt Er schlummerwarm im Oberbett,
wenn langsam morgens uns das Wachsein dämmert.
Manchmal streichelt Seine Hand uns sanft durchs Haar,
so dass es wunderbar bis in die Zehen kribbelt.
Mitunter würde Er uns gern umarmen,
aber kann nicht, weil Ihm niemand dabei hilft.
Doch am liebsten setzt Er sich in die Kapuzen –
um uns ins Ohr zu flüstern, dass wir schön sind.
Ungläubig-freudig lächeln wir darüber.
(Na, und spätestens dann hat Er Recht!)
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©rmi, Nov2011.
Und manchmal lässt Er jemanden ein Wort sagen oder einen Satz schreiben oder eine Geschichte erzählen oder ein Lied singen, so dass man schmunzeln muss, ob man will oder nicht, und Wandlung ist da.