Sankt Martin,
Sankt Martin,
Sankt Martin reitet dieses Jahr
allein durchs Land – wie sonderbar.
Er kratzt enttäuscht sein Stoppelkinn:
„Wo sind nur all die Kinder hin?“
Sankt Martin,
Sankt Martin,
Sankt Martin hört voll Ungeduld,
das sei ein blödes Virus schuld,
wir singen dieses Jahr daheim,
die Fenster voll Laternenschein.
Sankt Martin,
Sankt Martin,
Sankt Martin fühlt sich sehr allein,
doch fällt ihm eine Lösung ein:
hält kurzerhand beim Bäcker an,
lädt Weckmann auf, soviel er kann.
Sankt Martin,
Sankt Martin,
Sankt Martin zieht von Haus zu Haus,
teilt ganz hygienisch Weckmann aus.
Trägt seine Maske im Gesicht,
das Virus nämlich teilt er nicht!
©rmi
Super Gedicht, liebe Regina,
liebe GrüÃe an alle!!!
Bleibt gesund!
Betti